Freitag, 21. Oktober 2016

18.09.2016 Sg Dynamo Dresden - BSG Wismut Aue 0:3

"the same procedure as every year"

Meine Fresse, da fährst du eine Woche vorher ohne Erwartungen nach Hannover und entführst dort 3 Punkte und dann bist du eine Woche später schon wieder auf den Boden der Tatsachen. Und das natürlich mal wieder durch das Inzuchtpack aus dem Erzgebirge.


Der Tag begann, wie so oft, am Leipziger Hauptbahnhof, wo bereits die ersten Schachter gesichtet wurden, welche aber in Ruhe ihre Reise antreten durften und wohl auch Unfallfrei in der sächsischen Landeshauptstadt ankamen. 


Wir köpften wie üblich noch das ein oder andere Bier an den bekannten Anlaufstellen und dann ging es rein ins ausverkaufte Rund. Auf ein Foto mit dem Lila-Schwein von letzter Saison wurde verzichtet, da würden wir wahrscheinlich heute noch stehen.


Im Stadion war auch der heutige Gästeblock gut gefüllt und man erblickte sogar eine einfache aber dafür geschlossene Tapetenschalchoreo. Nichts innovatives, aber immer noch besser als nichts. Auf unserer Seite gab es heute mal keine Choreo, dafür aber zu Beginn richtig ordentlichen Support. 


Nun zum Spiel:
Das war wieder traurig, wie gefühlt jedes Jahr und kotzt einen als Dynamo Fan langsam so richtig an. Die Mannschaft machte die ersten 30 Minuten ein richtig gutes Spiel und lässt unzählige Chancen liegen. Dann kommt so ein Lila-Bastard und bestraft die eigene Unfähigkeit. Das Leben ist hart aber herzlich. Damit ging es dann in die Pause. Wer nun dachte in Hälfte 2 wird es nochmal ein richtigen Schlagabtausch geben, der konnte diese Hoffnung nach der 55 Minute begraben. Denn nachdem in der 53 Minute das 2:0 kassierte, lud Dynamo-Hüter Schwäbe gleich darauf zum 3:0, was die Schachter dankbar annahmen. Dynamo daraufhin weiter bemüht, aber das Spiel hätte noch die berühmten Stunden gehen können. Die Gäste aus Aue spielten es letztlich souverän runter und fuhren insgesamt einen verdienten Auswärtsdreier ein.

Das man bei der Unterstützung mit zunehmenden Spielverlauf keine Bäume mehr heraus riss, war wohl auch klar. Aber um den Gästeblock zu überstimmen reichte dies allemal. Das bleibt mir weiterhin unverständlich, auch wenn die Auer-Szene in den eigenen Reihen anscheinend nicht den nötigen Rückhalt hat, um einen kompletten Gästeblock zu animieren. 

Die Abreise gestalte sich dann wieder bierseelig und ohne weitere bekannte oder erwähnenswerte Vorkommnisse. 


Fazit: Warum denn immer gegen diese Band??? - vielleicht gibt es ja im Rückspiel mal eine Überraschung 

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