Donnerstag, 3. November 2016

08.10.2016 FC Grimma - FSV Zwickau 0:2 (Sachsenpokal)

Länderspielwochenende heißt im Sachsenland, was? Richtig Sachsenpokal! Kurz Ansetzung gecheckt und geschaut, was es interessantes gibt. Natürlich erstmal geschaut, wen die Zwickauer Freunde haben und so stand recht schnell fest, auf nach Grimma.


Also noch den Kollegen eingesackt und ab ging es nach Grimma. Die Anreise verlief unkompliziert und es konnte stadionnah geparkt werden. Als wir dann am Grimmaer Trainingsplatz zum Gästeblock schlenderten, entdeckten wir noch die Fußballlegende Martin Max, welcher gerade seinen Audi vollpackte. Für ein Foto waren wir aber nicht schnell genug bzw. hatte er wohl auch keine Lust darauf.


Vor dem Gästeblock noch auf den 3. Mitstreiter getroffen und dann ging es auch schon ab ins Stadion. Dort wollte man sich am Fress- und Getränkestand eindecken, jedoch scheiterte das Grimmaer Catering am Bierfaßanschluss. Die erworbene Bratwurst wusste aber zu gefallen. Auf Grund des Biermangels im Gästeblock durfte man dann aber rüber in den Heimbereich wechseln, wo wir uns mit ein paar Bier eindecken konnten. Kosten- und Leistungspunkt bewegte sich je nach Erwerb im 1,50 bis 2,00,-€ Bereich. Hier wurde der gemeine Fan an sich noch nicht sinnlos zur Kasse gebeten.


Das „Stadion der Freundschaft“ ist noch recht schick und wurde dank Flutgeldern auch etwas modernisiert. Ansonsten herrscht hier halt die übliche Landesligaatmosphäre, auf Grund der Nähe zu Leipzig gibt es keine aktive Heimszene und daher ist das Heimpublikum durch Dorfjugend, Spielerfrauen und Rentner durchsetzt.


Nun genug aber zum Vorgeplänkel. Die Zwickauer heute natürlich klarer Favorit, jedoch zeigte sich das lange nicht auf dem Platz und es war ein recht müder Kick. Am Ende setzten unsere Freunde sich trotzdem mit 2:0 durch, wenn das auch alles nicht sonderlich souverän war.  Insgesamt 342 Zuschauer verfolgten heute dieses Spiel, wovon ca. die Hälfte den rot—weißen Freunden die Daumen drückten.



Etwas Aufmerksamkeit wollte übrigens auch nochmal der Getränkestand im Gästeblock erhalten. Denn Mitte der Halbzeit sollte dann das Bierfass endlich angeschlossen werden, jedoch knallte es nur kurz und dann stand erstmal der komplette Stand unter Bier. Die Lacher im Gästeblock hatten sich die Barmädels damit natürlich verdient gehabt.
Das war es aber auch schon. Die Abreise war ohne Vorkommnisse.


Fazit: Sachsenpokal ist manchmal ganz schön hartes Brot



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